FrauenFeierObend - Apostelin Junia

Apostelin Junia – die Wiedergefundene. Die Geschichte des kleinen „s“

Lange waren wir es und sind es auch heute noch gewohnt, von den „zwölf Aposteln“ zu sprechen und dabei nur an die 12 Männer zu denken, deren Namen uns die Evangelien überliefern. Und nun ist auf einmal die Apostelin Junia aufgetaucht. Erst seit 2016 können wir unsere Bibel aufschlagen und finden dort in den zahlreichen Grüßen am Ende des Römerbriefes den Satz „Grüßt Andronikus und Junia, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie ragen heraus unter den Aposteln und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt“. In nahezu allen älteren Bibelausgaben war und ist an dieser Stelle stattdessen von zwei Männern die Rede, von Andronikus und Junias. Wie es dazu kam und um zu verstehen, wie Junia wiedergefunden wurde, dazu lädt die Katholische Frauenbewegung am Dienstag, 17. Mai– er gilt als der Gedenktag der Junia – um 18 Uhr zu einem FrauenFeierObend in den Garten des Kapuzinerklosters in Bozen ein und zwar mit folgendem Programm:

Impulse von Prof. Maria Theresia Ploner, geistliche Assistentin der kfb. Drei Frauen, Apostelinnen von heute, erzählen:

• Gudrun Ausserer, Pfarrverantwortliche und Religionslehrerin
• Margit Thaler, Religionspädagogik– und Theologiestudentin, Vorsitzende kfb-Latzfons
• Dagmar Ebner, Entspannungspädagogin und Religionslehrerin

Austausch bei Musik und Aperitif